Leonie Schinko holt sich hier den Titel in der W15
 
Der BLV Mittelfranken feiert nach Nils Kremling die 2. Deutsche Meisterschaft eines/einer mittelfränkischen Sportlerin – nämlich: Leonie Schinko vom TSV Dinkelsbühl gewinnt in der AK W15 den Deutschen Meistertitel im Block Sprint/Sprung mit einer tollen Punktzahl von 2.752 Punkten.

Begonnen hat alles im Hürdensprint – mit einer Zeit von 12.03 sec. über 80m Hürden kam sie gut in den Wettkampf hinein und positionierte sich gleich auf Platz 2.
In der darauffolgenden Disziplin Speerwurf ließ sie den Speer gleich auf eine persönliche Bestleistung von 33.76 m fliegen und auch im nachfolgenden Weitsprung lieferte sie trotz der schwierigen Windverhältnisse für alle Athleten mit 5.04 m eine sehr gute Leistung ab. Nach dem 100m Lauf mit einer Zeit von 13.26 sec. befand sie sich immer noch auf Platz 2 und es kam zum Showdown im Hochsprung. Hier gab es jedoch ein Problem für Leonie: sie musste 3 Höhen höher springen als die vor ihr Liegende, um Deutsche Meisterin zu werden. Sie bewies hier wirklich starke Nerven, sprang 1.55 m, somit 12 cm als die bis dahin Führende und erkämpfte sich somit im wahrsten Sinne den Deutschen Meistertitel.

Wenn man etwas über mittelfränkische Leichtathleten nachdenkt, die in Tokio 2020 hätten starten können, kommt man tatsächlich auf eine schöne Zahl, die dabei sein hätten können:

Martin Grau (3.000m Hindernis) – Patrick Schneider (400 m) – Amelie Sophie Lederer (100 m)

So viele Leichtathleten gab es in den letzten Jahren nicht, die dabei sein hätten können. Aber da gibt es ja noch die Wortkombination „hätten sein können“.

Martin Grau, unser 3.000 m Hindernis-Läufer aus Höchstadt/Aisch, 2 maliger Deutscher Meister und 2 x maliger Vizemeister über 3.000m Hindernis und WM-Teilnehmer in Doha, mittlerweile startend für den Erfurter LAC, kam dieses Jahr nicht so Richtung in Schwung und musste anderen die Chance geben, in Tokio zu starten.

Tolle Ergebnisse anlässlich der Deutschen Meisterschaften 2021 von der Ostsee

Männliche Jugend
Ein Mehrkämpfer konnte sich über 400 Meter der U18 durchsetzen: Nils Kremling von der LG Landkreis Roth zeigte auf der Stadionrunde das beste Finish und sprintete in starken 48,16 Sekunden zum Titel und zur neuen deutschen Jugend-Jahresbestleistung. Neben dieser Topleistung über 400m, mit der Nils sich zum Deutschen Jugend-U18-Meister kürte, startete er auch im Weitsprung und sprang zum 2. Mal in seiner Weitsprungkarriere mit 7.04 m über 7 m zum 5. Platz bei den Deutschen Meisterschaften.
Glückwunsch hier an Nils Kremling und seinem Trainer Christian Gussner !!
 

Am 26. und 27. Juni fanden die diesjährigen Bezirksmeisterschaften der Altersklassen U14 und älter in Herzogenaurach statt. Bei bestem Wetter konnten sich unter strengen Corona-Auflagen insgesamt 285 Teilnehmende um die Mittelfränkischen Meistertitel kämpfen.

Einen sehr starken Wettkampf zeigte Jakob Kemminer vom TSV Ochenbruck in der M14, der ungefährdet drei Bezirkstitel gewinnen konnte. Mit über einer Sekunde Vorsprung gewann er die 80 m Hürden in 11,63 s und führt damit nun auch die Bayerische Bestenliste an.  Im Hochsprung übersprang er die 1,67 m eine neue Bestleistung und gewann damit ebenfalls. Den „Hattrick“ perfekt machte Jakob in seiner Paradedisziplin, dem Weitsprung, den er entsprechend seiner deutlichen Führung in der Bayerischen Bestenliste auch bei den Mittelfränkischen Meisterschaften mit 6,41 m dominierte.

Eine ebenfalls herausragende Leistung im Weitsprung gelang Nils Kremling von der LG Landkreis Roth in der mU18. Er steigerte seine Bestleistung auf 7,12 m und kann sich damit berechtigte Hoffnungen auf eine Top-Platzierung bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Rostock am 31.07. machen. Als Vorbereitung für die 400 m, bei denen der Mehrkämpfer bei den Deutschen Meisterschaften ebenfalls sehr gute Aussichten auf eine Medaille hat, startete Nils zudem noch über 200 m und siegte hier mit über 2 s Vorsprung in einer Zeit von 22,47 s.

Liebe Sportlerinnen und Sportler, Trainerinnen und Trainer, Kampfrichterinnen und Kampfrichter,

nachdem sich die Corona-Situation zuletzt verbesserte, hat die Wettkampfsaison für uns langsam Fahrt aufgenommen So konnten wir z.B. am Wochenende 26./27.6. die mittelfränkischen Einzelmeisterschaften in Herzogenaurach problemlos durchführen. Hier nochmal ein herzliches Dankeschön an das Team von Philipp Struß und Kai Bauer für das große Engagement um diese Meisterschaft zu ermöglichen.

Die Plattform für die digitale Registrierung vereinfacht den Prozess der Nachverfolgung von Anwesenden beim Besuch einer Veranstaltung oder eines Ortes und damit auch die Auswertung bei einem positiven Corona-Fall. Anwendungsfälle sind z.B. die Erfassung der Besucher:innen, Trainer:innen und Athlet:innen sowie anderer Personengruppen beim Betreten und Verlassen von Sportstätten für Arbeit, Training oder das Zuschauen. Auch die Besucher:innen einer Geschäftsstelle oder eines beliebigen Ortes können einfach und über einen längeren Zeitraum hinweg regelmäßig erfasst und nachträglich ausgewertet werden.

Registrieren Sie sich als Veranstalter. Danach können Sie kostenfrei Veranstaltungen sowie Orte anlegen und verwalten.

Informationen und Tipps dazu finden Sie in unserem Handbuch „Digitale Erfassung der Anwesenheit

Am 29. und 30. 6. 2021 wurde es endlich wieder mal so richtig sportlich an der Thusneldaschule, eine Grund- und Mittelschule im Osten Nürnbergs.  In den Wochen davor trainierten die Schüler/innen fleißig für die Lauf-Challenge vom BLV, um an dem Laufprojekt des Bayerischen Leichtathletikverbands erfolgreich teilzunehmen zu können. Dies passierte nicht nur im Sportunterricht sondern auch während des Homeschoolings, im Online-Unterricht. Für das Training füllten auch viele Schüler ihr BLV - Lauftagebuch fleißig aus.

Bis zuletzt hatte Sprinterin Amelie-Sophie Lederer (LG Stadtwerke München) darauf gehofft, noch in das Rennen um die Olympia-Startplätze über 100 Meter und in der 4×100-Meter-Staffel einsteigen zu können. Bei einem der letzten großen nationalen Vergleiche, der Regensburger Sparkassen-Gala am vergangenen Sonntag, fehlte die 27-jährige jedoch. Eine hartnäckige Verletzung zwingt die amtierende Deutsche Hallenmeisterin über 60 Meter dazu, ihren Olympiatraum für 2021 ad acta zu legen.

„Die Olympischen Spiele sind immer noch das Größte. Natürlich war ich sehr enttäuscht, als ich einsehen musste, dass ich in diesem Sommer nicht das abrufen kann, was mein Trainer und ich in den vergangenen Jahren vorbereitet haben. Aber ich bin kein Mensch, der lange grübelt und sich fragt, warum genau mir das jetzt passieren musste. Ich blicke nach vorne. Mit den Europameisterschaften in München steht im nächsten Jahr schon das nächste Highlight bevor“, so Lederer.

Internationales Flair beim Zirndorfer Sprungmeeting

Überraschend starkes und abwechslungsreiches Teilnehmerfeld in der Bibertstadt. Zu Beginn war diese Resonanz nicht zu erwarten, das Meeting war etwas aus der Not und auf Vorschlag von der mehrfachen Bayerischen Medaillengewinnerin Tina Pröger heraus geboren. "Wir hatten keine Zeitmessanlage für unsere angedachten Kreismeisterschaften im Mehrkampf erhalten, dennoch wollten wir allen Sportler:innen einen Wettkampf ermöglichen", so Meetingdirektor Marcus Grun.
Am Ende war das Teilnehmerfeld nicht nur mit Topathleten und Athletinnen bestückt, sondern auch in der Breite sehr abwechslungsreich. So konnte man in der Bibertstadt Sportler:innen aus den Landesverbänden Thüringen, Pfalz, und Württemberg begrüßen. Besonders hervor gestochen hat die guatemaltekische Dreispringerin Thelma Fuentes.

Der gemeinsame Wettbewerb im Dreisprung war neben Fuentes auch mit dem späteren Gesamtsieger Sebastian Spinnler (14,02 m; LG LKr Aschaffenburg) und dem Zweitplatzierten Florian Düll (13,11 m, TG Kitzingen) mit weiteren namhaften Athleten bestückt. Die mittelamerikanische Rekordhalterin im Dreisprung Fuentes sprang am Ende 12,93 m.